Freyburg
                    

   
Jahn- und Weinstadt Freyburg Freyburg liegt im reizvollen Teil des Unstruttales. Die Landschaft mit ihren Weinbergen, Wäldern, Wiesen und Trockenrasenflächen lädt zu jeder Jahreszeit zu Verweilen ein

Die Stadt Freyburg (Unstrut) wurde im 12. Jahrhundert, nach der Erbauung der Neuenburg, durch die Thüringer Landgrafen eingerichtet. Freyburg gilt als Reißbrettstadt des Mittelalters. Noch heute kann man die historische Stadtquartiere erkennen. Die Stadt, die im Tal unterhalb der Neuenburg angelegt wurde, war das wirtschaftliche Umfeld für die von den Thüringer Landgrafen errichtete Feste. Weiterhin sichtbar ist die Stadtkirche St. Marien, die in ihrer Bauweise an den Naumburger Dom erinnert.

Der Stadtkern ist von einer noch fast vollständig erhaltenen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert umgeben. Dei Altstadt Freyburgs ist gestütztes Flächendenkmal. Prachtvolle Bauten und Portale zeugen von einstigen Wohlstand ihrer Bewohner.

Sehenswürdigkeiten in der Stadt und Umgebung Schloss Neuenburg

Die Neuenburg und die Stadt Freyburg sind durch eine gemeinsame, lange und wechselvolle Gesichte eng miteinander verbunden. Ludwig der Springer gründete um 1090 die Neuenburg. Sie war einst das Zentrum mittelalterlich, höfischer Kultur und wurde später Wohn- und Jagdschloss der Herzöge von Sachsen-Weißenfels. Die romantische Doppelkapelle ist besonders wertvoll in ihrer Bauornamentik. Das kulturhistorische Museum, der romantischen Bergfried sind erlebnisreiche Sehenswürdigkeiten. Im Weinmuseum hat der Besucher die enge Beziehung der 1.000-jährigen Weinkultur mit Schloss Neuenburg. Die Kinderkemenate ist besonders für Familien und Kinder und Schülergruppen interessant und hinterlässt den Eindruck einer besonderen Lebendigkeit auf der Neuenburg. Alte Remise und Museumsladen sind weitere Angebote. (Telefon 03 44 64 - 3 55 30)

 

Jahnmuseum und Jahngedenkstätte

Einen besonderen Namen erwarb sich Freyburg auch in der deutschen Turnbewegung. War doch Freyburg der "Alterssitz" des als Turnvater in der Geschichte eingegangen Friedrich Ludwig Jahn. Die aufwendig sanierten Jahngedenkstätten fügen sich attraktiv in die malerische Stadtkulisse ein. Jahns Wohnhaus mit dem Jahn-Museum sowie die Jahn-Ehrenhalle und die Jahn-Erinnerungsturnhalle sind von einmaligem kulturhistorischen Wert und werden von einer wachsenden Zahl von Turnfreunden aus aller Welt besucht. Das alljährlich im August stattfindende Jahnturnfest vereint Turner aller Altersgruppen in sportlichen Jahn-Gedenken. (Telefon 03 44 64 - 2 74 26)

 

Herzoglicher Weinberg

Die Geschichte des Weinberges lässt sich bis ins Jahr 1774 zurück verfolgen. In jenem Jahr wurde der Berg ausgebaut. Es entstand das Weinberghaus mit seiner Rokoko-Inneneinrichtung, die Trockenmauern und Treppen wurden gesetzt und Jagdfiguren aufgestellt. Heute ist der Weinberg Sitz des Info-Zentrums "Naturpark Saale-Unstrut-Triasland". Führung durch den Berg und Weinverkostungen werden auf Anmeldung durchgeführt. (Telefon 03 44 61 - 2 20 86)

 

Stadtkirche St. Marien

Der Bau der Stadtkirche St. Marien mit ihren Zwillingstürmen in der Nähe des Freyburger Marktes wurde um 1225 von dem Thüringer Landgrafen Ludwig IV. und seiner Gemahlin veranlasst. Sie erinnern in ihrer Bauweise an die bekannten Naumburger Dom. Wertvoll ist der Schnitzaltar aus dem 15. Jahrhundert und der Taufstein von 1592. Wie alle berühmten Bauwerke der Region wurde auch diese Kirche aus Freyburger Muschelkalkstein errichtet. Im Freyburger Stadtwappen ist das Portal dieser Kirche dargestellt. Dieses Bauwerk ist eine wichtige Station an der Straße der Romanik. (Telefon 03 44 64 - 2 74 51)

 

Wassermühle Zeddenbach

Die Wassermühle am Wehr Zeddenbach ist die einzigste noch auf diese Art betriebene Mühle an der Unstrut. Es werden Mühlenführung angeboten, in denen der Mahlvorgang und die Erzeugung von elektrischen Strom durch Wasserkraft erläutert wird. Ein kleiner Laden hält ein reichhaltiges Angebot an Erzeugnissen aus biologischem Anbau bereit. Jährlich finden zu Pfingsten der Mühltag statt. (Telefon 03 44 64 - 2 73 80)

 

Klosterkirche Zscheiplitz

Die Klosterkirche ist das älteste erhaltene Bauwerk in der Region um Freyburg. Sie war früher Bestandteil des Nonnenklosters Zscheiplitz und ist ein besonders landschaftsprägendes Bauwerk. Von der "Schönen Aussicht" kann man den Blick auf das untere Unstruttal und die Stadt Freyburg genießen, Auf den gut ausgeschilderten Wanderwegen kann der Besucher den Reiz der Landschaft auf sich einwirken lassen.

In den ehemaligen Kalksteinbrüchen hat sich eine einzigartige Vegetation entwickelt. Der aufmerksame Besucher wird fossile Einflüsse in dem im Erdzeitalter des Trias entstandene Muschelkalk finden. (Telefon 03 44 64 - 2 72 60)

 

Rotkäppchen Sektkellerei Einzeltouristen haben die Möglichkeit, die historischen Kelleranlagen täglich um 14:00 Uhr zu besichtigen. Für Reisegruppen ab 12 Personen gibt es noch weitere Angebote. Ein großes kulturelles Ereignis von Rang sind die zahlreichen Sektivals (Termine im auf der Rotkäppchen Homepage).

Telefon 03 44 64 / 34-122

E-Mail: Sektival@rotkaeppchen.de

 

www.rotkaeppchen.de

Fremdenverkehrsverein

Markt 2

06632 Freyburg /U.

 

Telefon 03 44 64 - 2 72 64

oder 2 72 60 und 1 94 33

E-Mail: Freyburger-Fremdenverkehr@t-online.de

 

www.freyburg-info.de

 

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